Grillsaison – die Low-Carb-Jahreszeit

Nichts ist einfacher für einen Low-Carber: Grillgerichte!
Grillen ist ein beliebter „Freizeitsport“ – hier sind auch die Männer gefragt und fühlen sich wohl in der Rolle als Grillmeister. Die üblichen Grillgerichte sind meist ganz unbeabsichtigt low-carb:Bratwürste, Schweinenackensteaks, Koteletts oder Schweinebauch.

Große Grillplatte
Low Carb Klassiker, Grillfleisch.

Die Klassiker auf deutschen Grillrosten! Was auch noch sehr lecker ist: Chicken Wings, Schaschlik oder Fisch. Der Spitzenreiter: Steckerlfisch, bzw. gegrillte Makrele. Die Makrele ist nicht nur deshalb besonders beliebt, weil ihr Fleisch durch den hohen Fettgehalt äusserst saftig bleibt. Auch der gesundheitliche Wert der Omega-3-Fettsäuren ist hier besonders hoch, weil es sich um einen Seefisch handelt, der im Kaltwasser lebt. Im Übrigen sollen die Fischfette auch eine Verdünnung des Blutes bzw. dessen höhere Fliessgeschwindigkeit bewirken. Viele gute Gründe, so oft es geht, auf Fisch oder Meerestiere zurückzugreifen.
Und bei einer Low-Carb-Ernährung spielt auch der höhere Fettgehalt, resp. Kaloriengehalt, keine grosse Rolle. Wer es mit den Kalorien nicht übertreiben will, kann auch auf Scampi oder King Prawns vom Grill zurückgreifen – gibt es etwas wohlschmeckenderes und gesünderes?
Ebenfalls sehr gut – und durchaus auch low-carb-geeignet – sind verschiedene Gemüse. Abstand nehmen sollte man von der Grillkartoffel, deren Kohlenhydratgehalt einfach zu hoch ist. Wobei eine Grillkartoffel mit einem würzigen Sauerrahmdressing sicher keine Kastrastrophe nach sich ziehen wird… Auch Maiskolben sind keine gute Wahl – kohlenhydrattechnisch.
Wer jedoch „reinen Gewissens“ und relativ risikolos schlemmen möchte, kann sich an gegrillte Tomaten (mit Kräuterbutter), Auberginen (in feinem Olivenöl) oder gegrillte Paprikaschnitze halten. Gemüse würzen, mit Öl bestreichen und in Alufolie einpacken – so einfach ist die Zubereitung.
Auch Cevapcici vom Grill sind eine abwechslungsreiche Alternative – greift man zu TK-Produkten, machen diese auch nicht besonders viel Arbeit.
Nicht zu vergessen: die riesige Auswahl an Salaten. Auch hier sollte man von den Klassikern Nudelsalat oder Kartoffelsalat die Finger lassen. Die Kohlenhydratmenge ist einfach zu hoch.
Mit etwas Fantasie lassen sich aber andere Salate zaubern, die den üblichen Grillbeilagen um nichts nachstehen: Broccoli-Salat mit gehobelten Mandeln, griechischer Bauernsalat (mit Feta und Oliven), Krautsalat mit Essig-Öl-Dressing, Tomatensalat (nicht ganz KH-frei, aber noch im vertretbaren Rahmen), Gurkensalat (auch als Zaziki mit Quark oder Joghurt) und, und, und… Salate zum Sattmachen können, ganz low-carb-gerecht, gerne mit Käse oder Nüssen angereichert werden.
Diese Salate sind auch als Mitbringsel für jede „normale“ Grillparty geeignet. Auf den ersten Blick wird niemand merken, dass es sich um Zubereitungen einer besonderen Ernährungsform handelt…

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