Lebensmittel-Grundausstattung Low Carb

Klingt nicht nach einer Ernährung, die man ein Leben lang durchhalten kann. Aber nach einiger Zeit findet man Kominationen, die das kohlenhydratarme Leben nicht so öde und eintönig machen, wie es auf den ersten Augenblick erscheint. Was sollte also zu Hause vorrätig sein, um nicht auf die üblichen Kohlenhydratbomben zurückgreifen zu müssen?

  • Natürlich Eier, weil sie die Nährstoffbomben per se sind. Aber Eier kann man nicht nur kochen. Man kann sie zubereiten als Spiegeleier, als Rühreier, als Omelett, als hartgekochte Eier und als Grundlage für leckere Mayonnaise.  Eier können somit herzhaft, aber auch süß (als Pfannkuchen) zubereitet werden
  • Tofu, Sojaschnetzel & Co.: Sojaprodukte enthalten reichlich Eiweiß und meist nicht allzu viele Kohlenhydrate. Wer nicht gerne Fleisch ißt, ist damit gut beraten. Es gibt sogar vegetarischen Speck, der im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel erhältlich ist. Schmeckt erstaunlich gut!
  • Pflanzenöle: hier am besten Raps-, Oliven- oder Leinöl, weil sie ein besseres Fettsäurenprofil aufweisen, als beispielweise Sonnenblumen- oder Maiskeimöl.
  • TK-Gemüse: Falls man selten zum Einkaufen kommt oder Frischware im Kühlschrank zu schnell verdirbt, hat man sofort Gemüse zur Hand, dass frischem Gemüse hinsichtlich der Nährstoffe sehr nahe kommt.
  • Butter – Butter kann zum schmackhaften Anbraten mit wenig Hitze verwendet werden oder auch in Saucen verarbeitet werden (denn weniger Kohlenhydrate sollten in Form von Fett ergänzt werden)
  • Würstchen – obwohl Würstchen nicht unbedingt die 1. Wahl in der Lebensmittelauswahl darstellen (viele Zusatzstoffe), sind sie vielseitig einsetzbar. Man kann sie kalt als Snack zwischendurch verwenden, natürlich erhitzen und mit Senf genießen oder zu einem „Würstchengulasch“ verarbeiten
  • Champignons – sie beeinhalten extrem wenige Kohlenhydrate und sind vielfältig zu verarbeiten. Außerdem unterbrechen sie das tierische „Allerlei“
  • Eiweiß- oder Proteinpulver – das mit etwa Sahne und Öl zu einem Pudding verarbeitet werden oder auch als Mehlersatz in Pfannkuchen eingerührt werden kann
  • Puten-/Hähnchen-/Schweine-Schnitzel oder Minutensteaks, die durch ihren hohen Eiweißanteil sehr sättigend sind. Man kann sie mit Champignons oder Kräuterbutter oder einer Käsescheibe immer wieder neu variieren und auch, am Vorabend gebraten, am nächsten Tag kalt genießen
  • Fertigsauce Sauce Bernaise – wenn es etwa Luxus sein darf. Lecker natürlich über gebratenem Fleisch oder auch Fisch, aber auch perfekt geeigent, um kohlenhydratarmem Gemüse den letzten Pfiff zu verleihen
  • Käse – zum Überbacken von anderen Gerichten, zur Verfeinerung von Soßen oder als schneller Snack zwischendurch
  • Thunfisch in Dosen – für einen appetitlichen, sättigen Salat. Möglicherweise in Kombination mit hartgekochten Eiern, gedünsteten Champignons und gebratenen Putenstreifen.
  • Gelatine – aus Gelatine lassen sich leckere Süßspeisen herstellen, die nicht zu all zu viele Kalorien enthalten. Gelatine muß nicht umständlich gekocht oder ausgedrückt werden. Man kann einfach 500 ml Wasser in einem Wasserkocher erwärmen und die Gelatine (am besten in geriebener Form) darin auflösen. Entweder als Götterspeise ohne Zucker (mit Süßstoff süßen) oder in Rohform in Kaffee oder ähnliche Flüssigkeiten einrühren
  • geriebene Mandeln – sie erhalten kaum Kohlenhydrate (bittte Kohlenhydratangaben auf der Packung beachten) und können Süßspeisen beigesetzt oder zum Knabbern genossen werden

Natürlich ist diese Auswahl nicht erschöpfend, aber mit diesen Lebensmitteln als Grundausstattung und etwas Fantasie läßt sich jederzeit eine wohlschmeckende Mahlzeit „zaubern“…

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