Leider wird in unseren Breitengraden sehr selten Fisch zubereitet und wenn, dann meist in der Form von Fischstäbchen oder Schlemmerfilet Bordolaise… Für eine Low-Carb-Ernährung ist dies eher kontraproduktiv, denn die Tücke des Objektes liegt in der üppigen Panade. Einfache Kohlenhydrate treffen auf Fett in der Pfanne. Kann lecker sein, ist aber eher eine Kombination zum Zunehmen. Dabei sind Fischgerichte nicht unbedingt aufwändig oder langwierig in der Zubereitung.
Hier ein paar Ideen für die Low-Carb-Küche, oder alle anderen, die von den hochwertigen Inhaltsstoffen des Fischs profitieren möchten. Denn Fisch ist nicht nur eiweissreich, sondern enthält, besonders als Kaltwasser- oder Seefisch, Jod und Fettsäuren, die unser Blut flüssig halten.
Als Beilage eignet sich immer ein frischer Salat oder gedünstete Gemüsebeilagen. Aber auch hier bitte auf die Kohlenhydratmenge achten: Zucchini, Gurken, Schnittbohnen, Broccoli und Co.: ja, bitte! Mais, Erbsen oder weisse Bohnen: nein, danke!
Öl in der Pfanne heiss werden lassen. Die Thunfischscheiben mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen und von jeder Seite kurz anbraten lassen. Den Knoblauch mit andünsten. Die Pizzatomaten zugeben und alles bei schwacher Hitze zugedeckt ziehen lassen. Kurz vor Ende der Garzeit (ca. 10 Min.) halbierte Oliven beifügen und ebenfalls heiss werden lassen.
Salat waschen, mit einem Messer in breite Streifen schneiden. Gehackte Zwiebeln beigeben. Mit den Gewürzen vermischen. Cherrytomaten waschen und halbieren. Vorsichtig unter den Salat heben. Die Meeresfrüchte mit dem eigenen Öl (Menge nach Belieben) unter den Salat mischen. Man kann auch tiefgekühlte Meeresfrüchte nutzen. Diese haben aber leider oft nicht den gleichen intensiven Geschmack, wie in Öl eingelegte Mischungen. Andere Zutaten (z.B. Oliven, Salatgurken, gekochte Ei-Viertel) lassen sich, je nach Gusto, ebenfalls in den Salat einarbeiten.
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