Um auf der sicheren Seite zu sein und alles richtig zu machen, berechnen einige Diätwillige den Glykämischen Index von Nahrungsmitteln. Um was geht es hier genau?
Der glykämische Index, auch Glyx, Glyndex oder GI genannt, zeigt an, wie sich ein Nahrungsmittel auf die Steigerung des Blutzuckerspiegels auswirkt resp. auswirken kann.
Kurz gesagt: bei einem hohen Glyx-Wert steigt, nach Aufnahme von Kohlenhydraten, der Blutzuckerspiegel schnell und stark an. Grundsätzlich sollte das vermieden werden – und hier setzten Low-Carb-Diäten an – da ein hoher Blutzuckerspiegel den Einbau von Körperfett beschleunigt.
Dies geschieht dadurch, dass auf einen hohen Blutzuckergehalt verstärkt Insulin ausgeschüttet wird, dass den Blutzucker wieder „abräumt“. Insulin begünstigt aber andererseits auch den Fetteinbau in das Körpergewebe und kann Heisshunger hervorrufen.
Die Problematik ist, dass der GI eines Lebensmittels nicht alleine aussagefähig ist. Die Zubereitung und Mischung mit anderen Speisen beeinflusst den Index ebenfalls. Auch spielt es eine Rolle, wie hoch die Kohlenhydratdichte eines Nahrungsmittels ist. Man spricht hier von der glykämischen Last.
Ganz einfach ausgedrückt: Süssigkeiten, süsses und kalorienreiches Obst, hochausgemahlene Weissmehlerzeugnisse – man könnte auch sagen: viele Kohlenhydrate ohne Fett und Eiweiss – haben eine starke Wirkung auf den Blutzuckerspiegel.
Diese Lebensmittel sind auch für eine Low-Carb-Diät nur bedingt geeignet. Wer sich relativ genau an die Spielregeln einer kohlenhydratarmen Ernährung hält (Gemüse, Milchprodukte, Fleisch, Fisch und hochwertige Öle), kann fast nichts verkehrt machen.
Wer aber sein Glück mit GI versuchen und sich aufwändige Rechenaufgaben ersparen will, kann sich hier eine App besorgen.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem GI gemacht?
Unter allen Kommentaren die bis zum 31. Januar 2012 hier kurz darüber berichten, verlosen wir drei Glyndex Gutscheincodes, um sich die oben genannte App kostenlos herunter zu laden, sowie zu nutzen.
Vielen Dank für diese guten Tipps & Infos. Da ich mich auch mit dem Thema „gesunde Ernährung“ beschäftige, möchte ich noch hinzufügen, das es sehr wichtig ist, das man seinen Stoffwechseltypen kennt (Eiweiss-,Kohlenhydrate- oder Mischtyp).
Weil jeder Mensch einzigartig ist, trifft dies auch bei seinem Stoffwechsel zu. Jeder dieser verschiedenen Typen benötigt eine andere Zusammenstellung von Nährstoffen (Eiweiss, Kohlenhydrate und Fette) und daher ist es wichtig, dass man versteht, wieso bestimmte Lebensmittel für einen geeignet sind, damit man für seinen eigenen, persönlichen Speiseplan die beste Wahl treffen kann.
Der Kohlenhydratetyp (70% Kohlenhydrate,20% Eiweiss,10% Fette), der Eiweisstyp (45% Eiweiss,35% Kohlenhydrate,20% Fette) und der gemischte Typ (50% Kohlenhydrate,40% Eiweiss,10% Fette) unterscheiden sich hier deutlich.
Seitdem ich nach einem Stoffwechsel-Typen-Test ganz genau weiss, welche Lebensmittel für mich am besten geeignet sind, diese prozentual richtig aufteile, geht es mir sehr gut, bin fit und gesund.
Beste Grüße
Jürgen
Hallo Jürgen,
kannst Du hier mal einen link angeben oder wie kann ich feststellen, welcher Typ ich bin?
Danke + LG, LCL
Hallo Jürgen,
tut mir leid, aber Du willst doch nur Leute verarschen und Dein marketing auf meiner Seite weiter bringen. Kein Problem, Du darfst hier bleiben, aber ich kann keinem empfehlen, sich auf Deiner Seite einzuloggen :-(