Welt-der-Wunder-Bericht: Zucker, nicht ganz ungefährlich

Aus der Fernsehzeitschrift TV14, Ausgabe vom 05.06.2010 – 18.06.2010, Redaktion „Welt der Wunder“:
Weißer Zucker

* Der Zuckerkonsum eines Durchschnittsdeutschen beträgt im Jahr über 30kg, obwohl der Mensch nicht dafür geschaffen ist, hochkonzentriere Kohlenhydrate zu verarbeiten
* Ein scheussliches Experiment auf dem Militärstützpunkt Guantanamo: Häftlinge bekommen amerikanisches Essen und verweigern die Nahrungsaufnahme. Statt dessen trinken sie stark gesüsste Limonaden mit der Folge, dass der Zuckerhaushalt zusammenbricht. Von lebensbedrohlichen Folgen ist die Rede.
* Australische Forscher haben herausgefunden, dass schon ein Schokoriegel dazu führen kann, dass Gene, die vor Diabetes und Herzkrankheiten schützen, beeinträchtigt werden.
* Die Aufnahme von zu viel Zucker in der Ernährung kann krankhafte Stoffwechselwege im menschlichen Körper formen, die zur Schädigung von Blutgefässen, Nervenzellen und inneren Organen beitragen.
*Krebszellen sind auf Energieerzeugung durch Zucker angewiesen, im Gegensatz zu gesunden Zellen, die ihren Bedarf auch aus Eiweiss und Fetten decken können.
*Zucker soll mitverantwortlich für Depressionen sein
* Jugendliche Verhaltensauffälligkeiten und Kriminalität sollen auch durch zu hohen Zuckerkonsum begünstigt werden (diese Vermutung wurde von einigen Low-Carb-Ärzten bereits vor Jahren geäussert)
* In Amerika soll einem Straftäter und Ex-Polizist ein mildes Urteil gemacht worden sein (Erschiessung von 2 Personen), weil er vor der Tat grosse Mengen Süssigkeiten verzehrt hatte und dies Folgen für seinen Gemütszustand nach sich zog.

Auch wenn manche dieser Untersuchungen und Schlussfolgerungen nahezu unglaublich erscheinen: gerade Langzeit-Low-Carber, die „rückfällig“ geworden sind, merken den Unterschied sehr genau. Müdigkeit, Heisshungeranfälle und Sodbrennen sind eindeutige Nebenwirkungen ausgedehnter Tripps in die Kohlenhydratwelt.

Für die, die es ganz genau wissen wollen – und auch wirklich viel Zeit zum Lesen mitbringen – wird noch ein äusserst interessanter Link angeboten: Hier sind die Probleme mit zuckerreicher Ernährung ausführlichst dargestellt.

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