Smoothie-Diät: Selbstversuch Tag 1

Erster Obsteinkauf
Erster Obsteinkauf

Heute habe ich den ersten Smoothie meines Lebens gebastelt.

Beim morgendlichen Kaffee trinken war ich von meinem Vorhaben nicht so wirklich überzeugt.

Gestern habe ich einen Standmixer erstanden und ihn voller Vorfreude aufgebaut.

Dann ging’s ab zum Einkauf. Meine erste Ausbeute waren: Ananas, Bananen, Birnen, Basilikum, Mischsalat, Salatgurken, Spinat und eine Avocado.

So wie gestern, weiß ich auch heute noch nicht, wie es sich mit den Mengen verhält, aber ich habe einfach mal eingepackt, was ich sowieso mag. Der wirkliche Obst- und Gemüsefan bin ich nicht, aber ich will mich ja schließlich bessern.

Ich möchte mich auf jeden Fall auf grüne Smoothies spezialisieren. Zu Obst habe ich als Low-Carber eher ein gespaltenes Verhältnis. Der viele Fruchtzucker kann es nicht sein! Denn ob Kohlenhydrate nun in flüssiger oder fester Form, naturbelassen oder von der Lebensmittelindustrie konzentriert verarbeitet daher kommen, spielt für den Insulinspiegel erst mal nicht die entscheidende Rolle.

Natürlich ist ein Schoko-Riegel noch einmal eine „andere Hausnummer“, als eine Portion frische Himbeeren. Aber das ist eine andere Geschichte …

Wie dem auch sei, grüne Smoothies mit ein bisschen Obst als Süßungsmittel scheinen mir für den Anfang vertretbar. Das Wunderbare an Low-Carb ist, dass der Süßhunger bei mir fast vollständig verschwunden ist und deshalb brauche ich keine rauen Mengen an frischem oder Trockenobst. Was mir auch wichtig ist, ist ein knapper Teelöffel hochwertigen Pflanzenöles in meinem Getränk.

Auch dies ist Low Carb geschuldet, denn Fett ist nun  mal nicht der Bösewicht Nr. 1 in der Ernährung.

Gut, jetzt aber mal in medias res: gerade zum Frühstück konnte ich mir jetzt keine leckere Variation mit Kopfsalat vorstellen… ;-)

Und dann hab‘ ich mir einfach den Mixer gepackt und

  • ca. 200 ml kaltes Wasser
  • eine gute Portion Mischsalat
  • ein paar Basilikumblätter
  • eine halbe Salatgurke
  • einen halben Teelöffel kaltgepresstes Rapsöl
  • und eine kleine Banane

durchgemixt. Voilà!

Das sah auf Anhieb ganz passabel aus, ein bisschen wie Pesto. Der erste Schluck: Nun gut, ist jetzt nicht die kulinarische Offenbarung. Irgendwie ein bisschen lasch …

Aber den zweiten Schluck habe ich  ganz bewusst geschlürft und dann wurde das Gemisch plötzlich richtig lecker!!!

Und was soll ich sagen: Ich habe zwei Gläser davon getrunken (ca. 0,4 l) und mehr hätte beim besten Willen nicht in meinen Magen gepasst. Ich war wirklich pappsatt!!!

 

 

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